GOOD TO KNOW: Karibik-News
Exklusiv in jeder Ausgabe: CC-VIP-Autorin Karin Hanta ist am Puls der Traumdestination.
Pickleball included!
Peter Island Resort, British Virgin Islands: Hurricane Irma setzte St. Peter Island im Jahr 2017 arg zu. Sieben Jahre blieb St. Peter Island Resort in der Folge geschlossen. Im Oktober dieses Jahres eröffnet es in einer vollkommenen Neugestaltung. Das private Inselresort auf den Britischen Jungferninseln kann sich 50 neuer, direkt am Strand gelegener Luxusunterkünfte, eines 3.200 m² großen Konferenzzentrums, eines 10.000 m² großen Wellness-Zentrums, neuer Restaurants und Bars und eines Yachtclubs erfreuen. Und nicht zu vergessen: die Pickleball-Plätze, die es vor sieben Jahren noch nicht gab. Das Resort macht damit Platz für eine der beliebtesten Sportarten unserer Zeit.
Gäste können hier an fünf unberührten, reinweißen Sandstränden schnorcheln und andere Wassersportarten betreiben oder einfach in einer Hängematte mit der Seele baumeln.
Wenn das Peter Island Resort wieder seine Pforten öffnet, werden Gäste feststellen, dass das Resort noch immer so charmant und intim wie zuvor ist. Alle Zimmer, Junior-Suiten und Villen mit zwei Schlafzimmern sind nur wenige Schritte vom Palmenstrand am Deadman's Beach gelegen. Einige Suiten bieten auch private Hot Tubs im Freien. Ebenfalls neu zum Anwesen haben sich ein eindrucksvoller Infinitypool mit Blick auf den Strand und Cabanas mit Butler-Service gesellt. Für spezielle Veranstaltungen kann das gesamte Resort gemietet werden.
„Hip Strip“ bekommt Zuwachs
Riu Aquarelle, Montego Bay, Jamaika: Montego Bay wächst – und dehnt seinen „Hip Strip“ aus. In der Gegend um Falmouth schießen nach der Reihe Luxushotels aus dem Boden. Das neueste in der Riege ist das Riu Aquarelle. Mit 750 Zimmern und sechs verschiedenen Restaurants, sechs Bars und einem Wasserpark macht es einen starken Auftritt. Gäste, die Swim-up-Zimmer bevorzugen, schätzen das große Maß an Privatsphäre dieser Unterkünfte. Das Resort bietet einen All-inclusive-Service rund um die Uhr. Gourmets können zwischen einem italienischen und japanischen Restaurant, einem Jerk-Grill, einem Steakhouse und dem À-la-carte-Restaurant Krystal wählen.
Das Anwesen ist auf der türkisblauen White Bay Beach gelegen, wo Gäste schnorcheln, kayaken und mit einem Paddleboard oder einem kleinen Katamaran für zwei Personen über das Wasser gleiten. Sie haben auch Zugang zum 30 Minuten entfernt gelegenen Half Moon bzw. Cinnamon Hill Golf Club.
Das Riu Aquarelle zählt auch zu den grünsten Resorts in Jamaika: Es verfügt über fast 800 Photovoltaik-Paneele, die bis zu zehn Prozent des gesamten Energieverbrauchs des Hotels decken. Im Moment nutzt Riu das Falmouth-Resort als Testlauf: Wenn es gut funktioniert, plant das Unternehmen, die Paneele auch in all seinen anderen karibischen Standorten anzubringen.
Außerdem eröffnet das neu renovierte Riu Palace Bávaro in Punta Cana im September dieses Jahres. Das Resort ist in einen „Family & Friends“ und in einen „Adults only“-Bereich geteilt. Im „Riu Elite Club“ werden Gästen besondere Dienstleistungen geboten: Zimmer mit besserer Aussicht, höherpreisliche Alkoholsorten, Priority-Check-in.
www.riu.com/en/hotel/jamaica/falmouth/hotel-riu-palace-aquarelle/
Dornröschen wacht auf!
Potlach Club, Eleuthera, Bahamas: „She came in through the bathroom window/ protected by a silver spoon/ But now she sucks her thumb and wanders by the banks of her own lagoon.“
So beginnt einer von Paul McCartneys Songs an seine Frau Linda, den er 1969 auf ihrem Honeymoon im Potlach Club auf der Bahamas-Insel Eleuthera schrieb. Ob Linda tatsächlich durchs Badezimmerfenster ins Zimmer einstieg, sei dahingestellt. Dass sie jedoch auf einem Privatstrand herumstrich, kann man sicher annehmen.
Das 1967 eröffnete Boutiquehotel zog bis in die Achtziger-Jahre die Jeunesse dorée an. Bis 2016 schlummerte das 8000 m² große Anwesen jedoch in einem Dornröschenschlaf dahin, und die üppige Vegetation bemächtigte sich der Gebäude. Dann entdeckten Bruce Loshusan und Hans Febles auf einem Strandspaziergang das verborgene Juwel. Acht Jahre später gelang es ihnen, dem Hotel wieder seinen Mid-Century-Glanz zurückzugeben. Das Anwesen umfasst drei Suiten, drei Garden Cottages, drei Ocean Cottages, sowie zwei Villen: eine mit einem Schlafzimmer und eine mit vier Schlafzimmer. Das Fig Tree Restaurant serviert Farm-and-sea-to-table-Spezialitäten wie heimischen Zackenbarsch.
Der Potlach Club ist auf der chilligen Insel Eleuthera – und genauer im exklusiven Ort Governor‘s Harbour – gelegen, auf der es keine einzige Verkehrsampel gibt. Eleuthera ist bekannt für seine rosa Strände – allesamt das Ergebnis von über tausende von Jahren zerriebenen Schneckenmuscheln. Das Team des Potlach Clubs führt Gäste auch mit einem privaten Boot-Charter auf einsame Inseln, wo sie mit Schildkröten schwimmen und zu Korallenriffs schnorcheln können.
Chillen im Nationalpark
Vida Cayman: Es ist schon eine Weile her, dass auf Grand Cayman ein neues Boutiquehotel eröffnet hat. Nur ein Dutzend Zimmer umfasst das Vida Cayman – von luxuriösen Studio-Suiten zur Luxus-Penthouse-Suite mit drei Schlafzimmern.
Das Hotel ist in einem Ökoparadies gelegen: Gäste kurven mit dem E-Bike zum ganz in der Nähe gelegenen Barkers National Park an der unberührten Westküste von Grand Cayman. Das Team von Vida bietet jeden Tag eine kostenlose Aktivität an: Kiteboarding bei Sonnenaufgang, Spaziergänge in den Mangrovenwäldern und Yoga am Strand.
Im hoteleigenen Restaurant „Nourish“ serviert Chefköchin Maureen Cubbon ihre „Farm-to-Fork“-Spezialitäten, die Gäste auch in einem Kochkurs erlernen können. Die Küchenchefin will den Besuchern so die Geschichte und Kultur der Insel näherbringen. Auf dem Programm stehen frisch gefangene, gegrillte Fische und Callaloo-Reis (verfeinert mit den Blättern der Amaranthpflanze). Auch die Pilze für das Ragout wachsen auf der Insel. Im Vida Spa relaxen Gäste bei Massagen mit heißen Steinen und warmem Öl.